Einmal Kopfschütteln und zurück

Einmal Kopfschütteln und zurück

Ich durfte oder musste heute Zeuge einer sehr seltsamen Begebenheit werden. Denn ich nahm an einer Kuratoriumssitzung  teil, welches die Aufgabe hat, sich für unsere jüngsten Mitbürger einzusetzen. Es ging um unsere Kinder, wie man ihre Entwicklung fördern kann und wie es möglich ist, ihnen eine gute Zukunft zu bieten.

Soweit so gut. Aber was dort abging, hat mich an einen Kindergartentag erinnert. Wobei dieser Vergleich eigentlich eine Beleidigung für die Kinder ist. Es war zu Fremdschämen. Erwachsene Menschen haben sich bei dieser Veranstaltung über Themen gestritten, für die man im normalen Fall keinen Gedanken verschwendet.

Es ging um Kinderkram, um fehlende Information und Kommunikation. Ich kam mir vor, als ob man sich dort darum stritt, wer das Förmchen aus dem Sandkasten kaputt gemacht hat.

Und statt nach einer schnellen und vor allen Dingen unkomplizierten Lösung zu suchen, wurde diskutiert, was die andere Seite in der Vergangenheit angeblich falsch gemacht hat. Das Jugendamt warf dem Kuratorium falsches Verhalten vor und umgekehrt.

In unserer heutigen Zeit, in der es unzählige Möglichkeiten zur Kommunikation gibt, sollte dies kein Streitthema sein. Für mich hat das was mit Faulheit und falschen Ausreden zu tun.

Ich kann nur abschließend folgendes sagen: Wenn ich so arbeiten würde, wie dieses Kuratorium und die zuständige Stelle des Jugendamtes, wäre ich längst Pleite. Und wenn ich mich mit solchen Themen rumschlagen würde, hätte ich bereits meinen ersten Herzinfarkt weg.

In diesem Sinne: Das Zauberwort heißt „effektives Arbeiten“. Man sollte sich auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren. In diesem Fall auf die Kinder und sich nicht an Kleinigkeiten aufhängen.

Anna Miller

 

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